Hans Bergemann, M.A.

Hans Bergemann ist freiberuflicher Historiker und wissenschaftlicher Publizist in Berlin. Er war von 1997 bis 2001 und ist seit 2017 wieder Mitarbeiter der Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft. In dieser Funktion hat er unter anderem die Wanderausstellung Lichtkämpfer, Sonnenfreunde und wilde Nackte (2000) gestaltet.
Kurzbiographie
Hans Bergemann, geb. 1962 in Berlin, studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Erziehungswissenschaften in Berlin und Aix-en-Provence, 1991 Magister Artium, 1992 bis 1994 Zusatzstudium Information und Dokumentation mit Abschluss Fachinformator, 1997 bis 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, 2001 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsbüro für Politik und Geschichte Berlin, seit 2004 freiberuflich tätig als Historiker, wissenschaftlicher Publizist, Lektor und Informationsvermittler.
E-Mail: hbergemann[at]web.de
Aktuelle Veröffentlichungen
- Hans Bergemann; Ralf Dose; Marita Keilson-Lauritz: Magnus Hirschfelds Exil-Gästebuch 1933-1935
Berlin/Leipzig: Hentrich&Hentrich - Hans Bergemann: Gay History Map. Hirschfelds Berlin. Stadtplan zum 150. Geburtstag von Magnus Hirschfeld und zum 100. Gründungstag des Instituts für Sexualwissenschaft (Faltplan, englisch und deutsch).
Berlin: Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft (Hrsg), in Zusammenarbeit mit dem Verlag Special Media SDL GmbH 2018 - Hans Bergemann; Simone Ladwig-Winters: Der Prozess der „Gleichschaltung“ der Lehrerverbände sowie die Diskriminierung und Verfolgung Berliner Lehrkräfte im Nationalsozialismus. Abschlussbericht
Im Auftrag der GEW Berlin unterstützt von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin. (Hg.) Gewiva. Berlin 2016 - Hans Bergemann: Jüdische Richter in der Berliner Arbeitsgerichtsbarkeit 1933. Hg. vom Berliner Freundes- und Förderkreis Arbeitsrecht
Berlin: Hentrich & Hentrich 2013 - Hans Bergemann: Zu Recht wieder Anwalt. Jüdische Rechtsanwälte aus Berlin nach 1945. Hg. von der Rechtsanwaltskammer Berlin
Berlin: Hentrich & Hentrich 2012