Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft

Friedhofsplan Weißensee: Auf den Spuren Magnus Hirschfelds (2. Auflage)

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Unser Faltplan über den Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee aus dem Jahr 2016 war ein großer Erfolg. Nachdem die Erstauflage vergriffen war, haben wir uns entschlossen, den Plan in einer zweiten Auflage wieder zugänglich zu machen. Der Plan dokumentiert neun Gräber von Familienangehörigen und Wegbegleitern Magnus Hirschfelds. Unter den hier Beigesetzten sind Magnus Hirschfelds Schwester, die Schriftstellerin Franziska Mann, Iwan Bloch, Johannes Holzmann und Max Tischler, die jeweils mit kurzen biografischen Skizzen vorgestellt werden.

Angaben gibt es aber auch zu einigen Gräbern, die nicht in Berlin zu finden sind. Denn die deutsche Geschichte hat auch auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee ihre Spuren hinterlassen – im Falle Hirschfelds und seines Kreises vor allem in Form von Leerstellen. Der Friedhofsplan soll davon Zeugnis ablegen, dass sowohl die Menschen, die hier und andernorts beigesetzt sind, als auch die, die nie ein eigenes Grab erhalten haben, nicht vergessen sind.

Der Friedhofsplan Weißensee (Din A 2, Hochglanzpapier) ist gegen Einsendung eines adressierten Freiumschlags (Din A 6; innerhalb Deutschlands 95 Cent) über die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft zu beziehen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die nebenstehende Anschrift.