Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft

Dr. Marita Keilson-Lauritz

Marita Keilson-Lauritz 2011 im Elisarion, Minusio

Literaturwissenschaftlerin, lebt in den Niederlanden. Das Thema Homosexualität und Literatur bildet einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Zahlreiche Publikationen, u.a. zu Stefan George und seinem Kreis.

E-Mail: marita@keilson.nl

Kurzbiografie

Marita Keilson-Lauritz wurde 1935 geboren, studierte in Amsterdam, schloss ihr Studium mit der Arbeit “Von der Liebe die Freundschaft heisst” (Verlag rosa Winkel, 1987) ab und promovierte über “Die Geschichte der eigenen Geschichte” (Verlag rosa Winkel, 1997.) Ihre Dissertation über Literatur und Literaturkritik in den Anfängen der Schwulenwegung am Beispiel des Jahrbuchs für sexuelle Zwischenstufen und der Zeitschrift Der Eigene ist ein unverzichtbares Standardwerk geworden.

Aktuelle Veröffentlichungen

  • Hans Bergemann; Ralf Dose; Marita Keilson-Lauritz: Magnus Hirschfelds Exil-Gästebuch 1933-1935
    Berlin/Leipzig: Hentrich&Hentrich
  • Marita Keilson-Lauritz: Hans Dietrich Hellbach und die Freundesliebe im 18. Jahrhundert. In: Rüdiger Lautmann: Capricen. Momente schwuler Geschichte
    Hamburg: Männerschwarm 2014, S. 254–266
  • Marita Keilson-Lauritz: Die Gleichen und die Andern, oder: Wozu brauchen wir Literatur?
    Vortrag auf dem 1. LSBTI*-Wissenschaftskongress der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, November 2013
  • Marita Keilson-Lauritz: Hösslis "Stimmen und Zeugen" und der Homo-Kanon. In: Thalmann, Rolf (Hg.): "Keine Liebe ist an sich Tugend oder Laster". Heinrich Hössli (1784-1864) und sein Kampf für die Männerliebe (Schriften der Heinrich Hössli Stiftung 1)
    Zürich: Chronos 2014, S. 151-172
  • Marita Keilson-Lauritz (Hg.): Hans Keilson: Tagebuch 1944. Und 46 Sonette. Aus dem Nachlass herausgegeben und kommentiert von Marita Keilson-Lauritz. Mit einem Nachwort von Heinrich Detering
    Frankfurt am Main: S. Fischer 2014
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