Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft

Grabsteinweihe in Berlin-Weißensee

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Am Vormittag des 6. Juli 2015 weihte Kantor Jochen Fahlenkamp den restaurierten Grabstein für Dr. Max Tischler (1876–1919) auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee ein. Unser Mitarbeiter Raimund Wolfert hielt eine Rede zum Gedenken an Max Tischler, die durch einfühlsame Worte und liturgische Gesänge von Jochen Fahlenkamp eingerahmt wurde. Wir sind stolz und froh, dass wir so der schwul-lesbischen Emanzipationsbewegung einen neuen Gedenkort übergeben konnten.

Wir danken allen Spendern und Spenderinnen, die durch ihre freundliche Unterstützung die Restaurierung des verfallenen Grabmals von Dr. Max Tischler möglich gemacht haben! Hervorheben möchten wir dabei insbesondere den Beitrag der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Herzlichen Dank auch allen, die an der Zeremonie am 6. Juli 2015 teilgenommen haben!

Nachtrag 2. September 2015: Jetzt auch mit einem kurzen Film von der Einweihung.

Näheres zu den vorhergehenden Aktivitäten:

Einladung zur Grabsteinweihe für Dr. Max Tischler

Berlin – 6. Juli 2015, 10:30 Uhr

Aus Anlass der Steinweihe mit Kantor Jochen Fahlenkamp laden wir Sie zu einer kleinen Feierstunde auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee ein.

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Spendenaufruf zur Restaurierung des Grabmals von Max Tischler

Die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft hat einen Spendenaufruf zur Restaurierung des Grabmals von Dr. Max Tischler auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee gestartet. Max Tischler war von 1908 bis zu seinem Tod 1919 Mitglied im Vorstand des Wissenschaftlich-humanitären Komitees (WhK).

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